Wie verändert sich Führung in der Krise?
Erste Einblicke in unsere aktuelle Panel-Studie
Krisen fordern nicht nur Unternehmen heraus, sondern verändern auch nachhaltig die Erwartungen an Führung. Bereits 2021 haben wir im Rahmen einer Panelstudie untersucht, wie sich die Corona-Pandemie auf das Führungsverhalten in Organisationen auswirkt. Drei Jahre später, angesichts anhaltender wirtschaftlicher Unsicherheiten, internationaler Konflikte und geopolitischer Spannungen, stellen wir die Frage erneut: Wie erleben Mitarbeitende Führung heute?
Weniger Sicherheit, weniger Vertrauen
Die Auswertung zeigt deutlich: Das Vertrauen in Unternehmen und die subjektive Sicherheit des Arbeitsplatzes sind weiter gesunken.
Während 2021 noch 79 % der Befragten angaben, sich durch die damalige Krisensituation nicht um ihren Arbeitsplatz zu sorgen, sind es heute nur noch 57 %. Das Gefühl wirtschaftlicher Stabilität hat offenbar deutlich gelitten.
Auch der Glaube an die Resilienz der eigenen Organisation hat abgenommen: Nur 68 % der Teilnehmenden glauben, dass ihr Unternehmen die aktuellen Krisen erfolgreich bewältigen wird, ein Rückgang von 14 Prozentpunkten im Vergleich zu 2021.
Diese Entwicklung lässt erste Rückschlüsse auf eine veränderte Wahrnehmung von Führung in unsicheren Zeiten zu. Die vollständige Auswertung zeigt zudem, welche Erwartungen Beschäftigte heute an ihre Führungskräfte stellen, und wo neue Anforderungen entstehen.
Ergebnisse jetzt verfügbar
Die detaillierten Studienergebnisse mit allen Items, Vergleichswerten und weiterführenden Interpretationen stehen ab sofort zum Download bereit.
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Werkstudent:in Sales & Marketing
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