SKOPOS Flex

Zurück an den Arbeitsplatz? Zumindest in Teilzeit!

Bild_Beitrag-flex-desk

Nach knapp 18 Monaten im Mobilen Office füllen sich aktuell wieder die Büros. Eins ist jedoch klar: So wie vor Corona wird es in vielen Unternehmen nicht mehr aussehen.

Denken wir nochmal zurück, an die Zeit vor Corona … Wie sah unser Arbeitsalltag aus? Fünf Tage die Woche kommen alle Teammitglieder ins Büro. Jeder hat seinen Arbeitsplatz persönlich eingerichtet, sei es mit Fotos von den eigenen Kindern, Snacks für zwischendurch oder Ähnlichem. Der eigene Schreibtisch war für alle der Platz, an dem sie den Großteil des Tages verbrachten. Es wurde konzentriert gearbeitet, telefoniert, sich zwischendurch abgestimmt oder auch neue Teammitglieder eingearbeitet. All diese Anforderungen sind auch heute noch geblieben – wir werden sie in Zukunft aber seltener an festen Arbeitsplätzen erleben. Flexibles Arbeiten oder Desksharing lösen immer häufiger den heimeligen Arbeitsplatz im Büro ab. So auch bei uns.

Unser Weg bei SKOPOS VIEW

Meine Kollegin Alexandra Miclau hat in ihrem Beitrag „Willkommen zurück im Büro!“ bereits Tipps gegeben, was bei der Rückkehr an den Arbeitsplatz zu beachten ist. Auch wir haben uns natürlich gefragt, wie unsere Rückkehr aussehen soll. Wir haben uns im Team darauf geeinigt, dass wir zwei Tage pro Woche wieder ins Büro kommen und je nach Bedarf die restlichen drei Tage im Mobile Office arbeiten können. Den zeitlichen Umfang der „Büroarbeit“ hatten wir somit schon geklärt. Schnell wurde klar, dass wir die festen Arbeitsplätze abschaffen wollen, da die Auslastung der vorhandenen Plätze zu gering sein wird.

Die konkrete Umsetzung im Team

Die Ausgestaltung der Arbeitsplätze im Büro war dann aber doch gar nicht so einfach. Deshalb haben wir die Task Force SKOPOS Flex gegründet, ein kleiner Kreis von Mitarbeiter:innen hat sich eigenverantwortlich mit der konkreten Gestaltung unserer neuen Arbeitsumgebung beschäftigt. Wir haben gemeinsam Ideen gesammelt, recherchiert und überlegt, welche Anforderungen wir haben. Dabei ist rausgekommen: Wir reduzieren unsere Arbeitsplätze um knapp die Hälfte, deswegen brauchen wir ein Buchungssystem. Die IT-Abteilung rechtzeitig zu involvieren war wichtig, damit alle Plätze gleich ausgestattet sind. Darüber hinaus tragen wir den unterschiedlichen Arbeitsanforderungen Rechnung, indem wir eine Quiet Zone für konzentriertes Arbeiten planen, einen Creative Working Space für kreative Arbeiten und Abstimmungen, einen Raum für Telefonkonferenzen sowie für Meetings. Als Ausgleich gibt es noch einen Yoga-Raum, den wir aufgrund der gesparten Arbeitsplätze „übrig“ hatten. Alle Kolleg:innen wurden zeitnah informiert und aufgefordert die Plätze aufzuräumen. Endlich mal ausmisten – welche Wohltat. Abschließend wurde das neue Mobiliar aufgebaut. Ganz wichtig war es uns in diesem Prozess, das Feedback des Teams immer im Blick zu behalten. Es gilt, transparent zu kommunizieren, welche Änderungen vorgenommen werden und zu schauen, wie die Teammitglieder darauf reagieren.