Aufhebung der Home-Office-Pflicht

Willkommen zurück im Büro!

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Seit Anfang Juli ist die Home-Office-Pflicht offiziell aufgehoben. Auch wir im Team stellen uns nun langsam wieder darauf ein, regelmäßiger ins Büro zu kommen. Generell haben wir uns darauf geeinigt, dass jeder künftig zwei bis drei Tage pro Woche vor Ort anwesend ist und die restliche Zeit weiterhin mobil arbeiten kann.

Hierbei sehen wir uns, wie viele andere Teams auch, mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert:

  • Schwere, zum Teil auch emotionale Belastungen aufgrund der Pandemie, die an vielen Mitarbeiter:innen weiterhin zehren.
  • Kulturwandel, der einen verändernden Blick auf die „Arbeit“ oder die „Gesundheit“ zur Folge hat.
  • Neue Formen der (Zusammen-)Arbeit und die damit verbundene Aufgabe, sie in den „alten“ Büroalltag zu integrieren.

Aber auch Fragen wie:

  • Wer darf zuerst zurück ins Office? Wie erfolgt eine optimale Priorisierung der Rückkehrer:innen?
  • Wie können wir gewährleisten, dass niemand Angst um die eigene Gesundheit hat, wenn er/sie ins Büro kommt?
  • Wie können wir auch zukünftig eine gute Kommunikation zwischen Teammitgliedern im Büro und denjenigen, die mobil arbeiten, sicherstellen?

Für uns haben sich folgende Tipps bewährt:

  1. Die Rückkehr nicht übereilen, sondern eher in kleinen Schritten beginnen: Zunächst die Mitarbeitenden zurückholen, denen Zuhause die Decke auf den Kopf fällt und Teammitgliedern mit Kindern noch die Möglichkeit lassen, sich zu organisieren und die Rückkehr zu planen.
  2. Ein ausgereiftes Hygiene- und Sicherheitskonzept ausarbeiten, das die Einhaltung der Abstandsregeln gewährleistet, Desinfektionsspender und Selbsttest zur Verfügung stellen etc.
  3. Das Team immer auf dem neuesten Stand halten, motivieren und mithilfe einer offenen Kommunikation das Vertrauen in die Corona-Schutzmaßnahmen stärken.
  4. Führungskräfte dazu motivieren, den Teamgeist zu festigen und Emotionen einzufangen. Dabei können individuelle Rückkehrgespräche ein hilfreiches Instrument sein. Solche Gespräche werden in der Regel bei längeren Auszeiten wie bspw. Langzeiterkrankungen oder Elternzeit geführt, sind aber in Zeiten der Pandemie wichtiger denn je.